25. Türchen?! (Kreativaufgaben Teil 1)

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  Jule Wolterink   Wed, 25 Dec 2024 15:14:24

Ihr habt über die letzen Wochen hinweg echt großartige Beiträge eingereicht. Wir hatte sehr viel Spaß diese zu lesen und anzuschauen.

Wir haben uns einige Favoriten rausgesucht und möchten sie mit euch teilen. Keine Angst, wenn eurer Beitrag nicht auftaucht, heißt dies nicht, dass wir ihn nicht gesehen haben, wir haben zu viele bekommen, um alle zu zeigen).

2. Türchen

Wir konnten uns nicht für einen Vorschlag entscheiden, also hier 3 verschiedene. Falls ihr euch die Aufgabenstellung nochmal in Erinnerung rufen wollt, hier geht es nochmal zum zweiten Türchen.

Lösung von Sabine B.

Ich bin der Läufer, der nur die weißen Felder betreten kann. Das ist ganz schön beengend für mich, da meine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt ist. Ich kann nicht, wie ich es so gern tue, eine lange Linie entlangschauen. Da hat die Person, die hier alles bewegt, so ein paar blöde Bauern in meinen Weg gestellt. Ich hoffe, die gehen bald weiter. Vielleicht kann ich mich natürlich auch als Retter erweisen, wenn sich ein Angreifer an meinen Bauern vergreift! Wartet mal ab, meine Stunde kommt später im Spiel - solange halte ich mich im Hintergrund auf. 

Lösung von Torsten M.

Läufer nach 42. Ld3: "Wo soll ich bloß hin? Überall sind mir meine eigenen Leute im Weg! Mein Leben hat so keinen Sinn!"

Läufer nach 55. e5: "Hurra, ich habe endlich wieder Ziele! Mein Leben hat endlich wieder einen Sinn! Zusammen mit meinem Partner kontrollieren wir das ganze Brett :-) "

Lösung von Marvin K.

In der ersten Stellung denkt der weiße weißfeldrige Läufer: Mist! Ich bin hinter meinen Teamkollegen eingesperrt und kann mein Potenzial nicht entfalten.
In der zweiten Stellung denkt der Läufer: I wanna Rock!, weil er er vom königlichen Boten die Nachricht erhalten hat, dass sämtliche Bauern der schwarzen Armee sich auf den weißen Feldern befinden und somit abholbereit sind. Endlich etwas Platz!

3. Türchen

Hier geht es nochmal zur Aufgabe.

Lösung von Thomas H.

Der Sprung ins Ungewisse

In einem alten, verstaubten Schachbrett, versteckt in der Ecke eines Antiquitätenladens, lebte ein Springer aus dunklem Ebenholz. Er träumte davon, mehr zu sein als nur eine Spielfigur. Eines Tages nahm ein Kind das Spiel mit nach Hause und ließ den Springer über die Felder hüpfen, während es Geschichten erzählte.

„Du bist ein Ritter auf einer gefährlichen Mission!“ rief das Kind begeistert. Der Springer sprang über Flüsse, Berge und Wälder, jedes Feld wurde zu einem neuen Abenteuer.

Als die Geschichte endete, stellte das Kind ihn behutsam auf das Königsfeld. Der Springer wusste: Er war immer noch ein Schachfigur, aber jetzt auch ein Held – und bereit für das nächste Abenteuer.